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Eine Innovation geht um die Welt! 2016 war ein spannendes Jahr für die innovationsfördernde öffentliche Beschaffung in Schottland! Der Gründer und Verwaltungsexperte Alexander Holt realisiert seine Idee CivTech erstmals als Pilotprojekt, unterstützt von der schottischen Regierung.

Heuer geht das Programm CivTech in die dritte Runde und wird eifrig von der schottischen Abteilung für Digitalisierung vorangetrieben. Worum geht es bei CivTech? Welche Parallelen gibt es zur IÖB in Österreich? Soviel vorweg: Es lohnt sich, über den Tellerrand zu blicken.

Wussten Sie, dass in Schottland die Jagd auf Raubvögel ein großes Problem ist?
Dem hat sich die schottische Regierung angenommen, um durch innovative Ideen eine Lösung zu finden. Gewonnen hat die Idee einer Wildlife-Tracking-Software von Rapungi Ltd: Diese bietet präzise Messdaten zum Aufenthaltsort der Tiere und leistet so einen Beitrag zum Tierschutz.  Rapungi Ltd ist ein positives Beispiel für CivTech. Doch halt, was ist CivTech eigentlich? 

Was ist  CivTech?
CivTech bezeichnet eine lösungsorientierte Beschaffung, die von diesem Leitgedanken ausgeht: Innovative Technologien vereinfachen die Verwaltung, machen sie effizienter und bürgerinnen- und bürgernäher. Das Prinzip fasst deren Begründer Alexander Holt folgendermaßen zusammen: „We’re improving people’s lives with better, faster and easier public service products”. Denn: Die größte Kundin der Privatwirtschaft ist die öffentliche Hand!

Die öffentliche Verwaltung – einfach mehr wert
Intelligente Lösungen können aktuelle Probleme der öffentlichen Hand zukünftig lösen. Das hat auch die schottische Regierung erkannt und nun CivTech 3.0 ausgerufen. Dabei nimmt die öffentliche Hand ihre Vorreiterrolle wahr, indem sie durch Challenges auf neue lösungsorientierte Technologien zurückgreift. So werden Probleme der öffentlichen Hand gelöst und jungen Unternehmen ein Karrieresprungbrett geboten.

Wie funktioniert eine Challenge?
Öffentliche Organisationen stehen vor einem Problem und stellen ihre Frage an die Bürgerinnen und Bürger, die ihnen potentielle Lösungen aufzeigen. Die ansprechendste Lösung wird dann von einer Jury ausgewählt und umgesetzt. Das ist auch dem schottischen Softwarehersteller Wallscope gelungen: Mittels AI-Technologie konnte er die Datenqualität öffentlicher Organisationen verbessern: Diese sind dadurch strukturierter und präziser. Das spart Zeit und Geld der öffentlichen Hand.

Stehen auch Sie vor einer Herausforderung?
Challenge accepted! Als IÖB-Servicestelle ist es uns ein Anliegen, öffentliche Organisationen bei Ihrer lösungsorientierten Beschaffung zu unterstützen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und rufen Sie eine Challenge aus, wenn Sie auf der Suche nach innovativen Zugängen für Ihr Problem sind. Wir unterstützen Sie gerne!

Sie möchten Alexander Holt persönlich kennenlernen?
Kein Problem! Wir haben ihn zur Konferenz ECOVATION 2018 eingeladen. Es sind noch freie Plätze verfügbar. HIER geht es zur Anmeldung. 

Kontakt

IÖB-Servicestelle
+43 1 245 70 - 817
ioeb(at)ioeb.at

Kontakt IÖB

Mo. - Do.: 09:00 - 15:30 Uhr, Fr.: 09:00 - 13:30 Uhr

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